In den nächsten Wochen betreibe ich im leerstehenden Ladenlokal an der Mariabergstrasse 9 ein Dialog-Büro ein. Ich verfolge damit drei Ziele:
1.
Ich suche aktiv auf verschiedenen Kanälen den Dialog mit der Bevölkerung. Die Hürde ins Rathaus zu kommen, ist für viele relativ hoch. So stelle ich mich dem und gehe raus aus den heiligen Hallen an der Hauptstrasse. Als Stadtpräsident möchte ich mit den Menschen vor Ort im Kontakt stehen und sie bei der Entwicklung unseres gemeinsamen Lebensraums zu Beteiligten machen. Wichtige Projekte müssen gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt werden.
2.
In unserer Innenstadt verschärft sich die Problematik mit leeren Ladenflächen. In St. Gallen entstehen für die vorübergehende Nutzung Pop-up Stores. Ich möchte dieses Thema aufnehmen. Wir müssen in Rorschach einen Weg finden, damit unser regionales Einkaufszentrum gestärkt werden kann.
3.
Ein Rezept für moderne Städte und den Klimaschutz ist «SharingEconomy». Das bekannteste Beispiel ist Mobility. Warum ein eigenes Auto halten, wenn es durchschnittlich 23 Stunden am Tag unbenützt in der Garage oder auf dem Parkplatz steht? Das gilt auch für mein Dialog-Büro. Ich überlasse das Dialog-Büro Vereinen für Sitzungen, Kulturschaffenden und weiteren, damit es in dieser Zeit möglichst oft und vielfältig genutzt wird. Es bietet sich damit eine Chance, dieses Thema zu transportieren und die Menschen für das Thema von SharingEconomy zu sensibilisieren.